Bei Geldverlust im Ausland: Verhalten im Notfall und internationaler Geldtransfer 

 

Sei es in den anstehenden Sommerferien oder bei längeren Auslandsaufenthalten: bei Verlust oder Diebstahl des Geldbeutels mitsamt Karten und Dokumenten ist schnelles und richtiges Handeln gefordert. Unverzichtbar sind die Sperrung von EC- oder Kreditkarten und die kurzfristige Beschaffung wichtiger Ersatzdokumente. Aber auch die schnelle und kostengünstige Versorgung mit Zahlungsmitteln ist gefragt.

Notfallmaßnahmen bei Verlust oder Diebstahl

Erster Schritt ist die Erfüllung der Sorgfaltspflicht. Entstehende Folgeschäden sind vermeidbar und können Betroffenen zur Last gelegt werden, sollte der Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen werden. Die sofortige Sperrung der abhanden gekommenen Kredit- oder EC-Karten ist ein obligatorischer Schritt, der entweder über einen Anruf bei der eigenen Bank oder über die zentrale Sperrnummer erfolgen kann.

Hilfreich ist das von Polizei und Wirtschaft freiwillig eingerichtete System KUNO. Dieses dient dazu, Betrugsfälle im Karten-Zahlungsverkehr zu minimieren. Im Falle von Kartendiebstahl ist daher ein Gang zur lokalen Polizeibehörde notwendig, wo neben der Anzeige auch eine Verlustmeldung an KUNO aufgenommen wird. Vorsichtshalber sollten zusätzlich zu diesen Maßnahmen auch stets die Kontobewegungen im Auge behalten werden.

Bei Verlust von Ausweisdokumenten ist zudem ein Gang zur zuständigen Botschaft oder zum Konsulat angebracht. Kurzfristige Ausstellung von Ersatzdokumenten ist wichtig, da etwa ein fehlender Personalausweis an der Grenze oder an Flughäfen problematisch sein kann. Gleichfalls bieten Botschaften Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit Verwandten oder Freunden in der Heimat.

Auslandsgeldtransfer

 

Geldverlust Kreditkarte Tipp GeldtransferDie durch Geldverlust entstehende Zahlungsnot kann durch Kontaktaufnahme zu Familie und Freunden beseitigt werden. Mit der Option Blitzüberweisung gibt es eine schnelle Möglichkeit, wieder an Bargeld zu kommen. Auslandsüberweisungen sind im EU-Ausland seit der Einrichtung von SEPA schnell und kostengünstig möglich. Hingegen zeigen sich beim Geldtransfer in das Ausland außerhalb SEPA meistens langwierige Bearbeitungsprozesse und hohe Transaktionsgebühren.

Mit dem Zahlungsdienstleister Azimo findet sich eine günstige und unkomplizierte Alternative zur herkömmlichen Auslandsüberweisung. Azimo unterstützt internationale Geldtransfers in mehr als 190 Staaten sowie verschiedenste Währungen. Die Transaktionen mit Azimo kosten etwa 1 bis 2 Prozent Gebühr (gegenüber den bei Banken üblichen 3 bis 6 Prozent). In den meisten Staaten ist durch Azimo auch landesweit die Möglichkeit gegeben, Bargeld abzuheben. Bei und anderen Dienstleistern kann das Geld sowohl auf ein Girokonto als auch auf ein virtuelles Konto übertragen werden. Überdies gibt es weltweit mehrere Empfangsstellen (etwa Filialbanken), die Kunden ihr Geld auszahlen. jedoch gilt es auch bei Nutzung solcher Dienstleister die Wechselkurse im Auge zu behalten.

Ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell?

Vor allem sind es Start-ups und junge Unternehmen, die sich den steigenden Bedarf an Auslandsgeldtransfers als Geschäftsmodell erzielen. Azimo als britisches Start-up setzt auf günstige Gebühren, hohe Ausführungsgeschwindigkeit und faire Wechselkurse. Angesichts der wachsenden Zahl von Kunden, die im Ausland auf günstige und rasche Geldtransaktionen nicht verzichten wollen, bedienen Dienstleister wie Azimo eine Marktlücke.

Potential für weiteres Unternehmenswachstum bietet die zunehmende Zahl von Auslandspraktika oder Arbeitsmigration, die den Bedarf an günstigen Auslandstransaktionen weiter ansteigen lassen. Die weite Verbreitung Azimos zieht zudem schon jetzt weltweit Investoren an, die mit größeren Summen an dem Dienstleister beteiligt sind und ihn weiter wachsen lassen. Die meist horrenden Gebühren und lange Bearbeitungsdauer herkömmlicher Auslandsüberweisungen veranlasst eine zunehmende Anzahl Kunden, Zahlungsdienstleister wie Azimo in Anspruch zu nehmen. Attraktiv ist für Kunden das Geschäftsmodell der Unterstützung zahlreicher Staaten, die Möglichkeit der Barauszahlung in den meisten dieser Länder, die vergleichsweise schnelle Bearbeitungsdauer sowie die überschaubaren und transparenten Gebühren. Steigende Nachfrage gibt Rückschluss darauf, dass ähnliche Dienste in absehbarer Zeit weiterhin auf dem Vormarsch sein werden.

Fazit

Verlust oder Diebstahl von Geld, EC-Karten, Ausweisdokumenten und sonstigen wichtigen Papieren erfordern die Kartensperre, einen Ganz zur Polizeibehörde und die Nutzung des Sperrdienstes KUNO. Ersatzdokumente können bei der deutschen Botschaft ausgestellt werden. Im Falle der Zahlungsnot bei Bargeldverlust bieten Geldtransferdienstleister wie Azimo auch im Nicht-EU-Ausland kostengünstige und schnelle Hilfe.